Ich habe die letzten Jahre an der Universität Hamburg im Universitätskolleg als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Gemeinsam mit vielen Kolleg:innen haben wir über das Thema “Hochschullehre und studentische Partizipation” gebloggt, Interviews geführt und veröffentlicht, wir haben drei Podcast Formate ins leben gerufen und mehrer Veranstaltungen zum Thema studentische Partizipation in der Hochschullehre durchgeführt. Wir haben sehr viel Expertise aufgebaut.
An der Leuphana Universität Lüneburg promoviere ich zum Thema “studentische Partizipation in universitärer Lehre” Im Rahmen der Dissertation habe ich ein partizipatives Seminar konzipiert, dass ich gerade durchführe und später intensiv auswerte. Ich bin seit 2009, in verschiedenen Rollen, Mitglied an der Leuphana. Ich habe hier in vielen Gremien mitgearbeitet und engagiert. Diese Erfahrungen sind das Fundament meiner heutigen wissenschaftlichen Tätigkeiten.
Neben meinem Lehramtsstudium habe ich im Qualitätsmanagement der Fakultät Bildung gearbeitet. Am Ende des Studiums war ich an einem Start-Up zur Raumvermittlung beteiligt und aus der Alumniarbeit heraus habe ich einen Berufsverband gegründet.
Ich mag es Workshops, Seminare, Fortbildungen und Podiumsdiskussionen durchzuführen. Hierzu sowie für neue Podcastformate oder andere Spannende Ideen, bin ich immer offen.
Mein Promotionsvorhaben:
Studentische Partizipation in universitärer Lehre:
Studentische Partizipation in der Lehre ist die Beteiligung von Studierenden an Entscheidungen über die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen. Lernende und Lehrende übernehmen gemeinsam Verantwortung für die Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen und treffen Entscheidungen gemeinsam (Reich 2008). Die unterschiedlichen Lebenslagen von Studierenden bedenkend, gehe ich davon aus, dass diese ihre Studieninteressen am besten zur Geltung bringen und damit ihre Veranstaltungen bereichern können, wenn sie Möglichkeiten sehen, diese Interessen partizipativ einzubringen. Um Partizipation für alle Beteiligten gewinnbringend zu gestalten, ist es notwendig, sich regelmäßig über den Beteiligungsprozess selbst und die Inhalte der Entscheidungen zu verständigen. Partizipation bedeutet nicht, dass die Lehrperson die gesamte Verantwortung für das eigene Seminar abgibt. Vielmehr wird festgelegt, wo Partizipation beginnt und endet.
Podcast: